Verantwortung für unser Trinkwasser: Nachhaltiger Schutz für eine lebenswichtige Ressource

Die Erde ist zu 75 Prozent von Wasser bedeckt, doch davon sind nur rund 3 Prozent für uns Menschen nutzbar. Jeder Mensch hat ein Recht auf Wasser, und dieser Anspruch erfordert einen nachhaltigen Umgang mit der Ressource. Dr. Thomas Schulte, Rechtsanwalt und Experte im europäischen Wasserrecht, Prof. Dr. Stephan Breidenbach, Rechtswissenschaftler und Mediator sowie Spezialist für Konfliktlösungsmethoden diskutieren mit Dr. Axel Meier, Mediziner und Visionär für Gesundheitsprodukte zur Vertiefung des Verständnisses für die Wichtigkeit regulierter und sicherer Trinkwasserversorgung. Angesichts der wachsenden Bedrohungen für die Wasserqualität und -verfügbarkeit stellt sich die Frage: Wie können wir das Wasser langfristig als zentrales Element von Lebensräumen schützen und als Ressource für jetzige sowie zukünftige Generationen sichern? Welche Optionen gibt es für eine dauerhaft naturverträgliche, wirtschaftliche und soziale Entwicklung?

Die Bedeutung der Wasserversorgung

Im natürlichen Kreislauf ist Wasser eine Selbstverständlichkeit – so wie gute Luft zum Atmen. Diese Qualität wird jedoch durch verschiedene Umwelteinflüsse bedroht. Heutzutage kann selbst entlegenes Gletscherwasser von Schadstoffen belastet sein. Dr. Axel Meier betont, dass unser Ziel sein muss, reines Wasser zu gewinnen und dieses durch natürliche Gesteinsschichten zu mineralisieren, um es für unsere Getränke zu nutzen. Dabei spielt die Messbarkeit der Wasserqualität eine entscheidende Rolle.

Ursprung und Qualität unseres Leitungswassers

„In Deutschland stammt der größte Teil unseres Trinkwassers aus Grundwasser“, erklärt Wasserrechtler Dr. Thomas Schulte. Dieses Grundwasser entsteht aus Regen, der im Boden versickert und auf seinem Weg durch Erd- und Gesteinsschichten natürlich gefiltert wird. Dieser natürliche Filterprozess schützt das Wasser vor vielen Verunreinigungen und sorgt für eine hohe Grundwasserqualität. Das so gereinigte Grundwasser wird dann in Tiefbrunnen gesammelt.

Alternativen bei Wassermangel

Sollte das Grundwasser nicht ausreichen, wird zusätzlich Wasser aus fließenden Gewässern, Talsperren, Flüssen, Seen oder Quellen genutzt. „Diese alternativen Wasserquellen sind jedoch oft anfälliger für Verunreinigungen und erfordern aufwendige Aufbereitungsverfahren, um den hohen Standards der Trinkwasserverordnung zu entsprechen“, erklärt Dr. Schulte.

Natürliche Filterung und ihre Grenzen

Die natürliche Filtration des Grundwassers durch Erd- und Gesteinsschichten ist ein wirksamer Schutz vor vielen Schadstoffen. Dennoch ist diese Filterung nicht allumfassend. „Besonders in urbanen Gebieten wird die Grundwasserqualität durch industrielle Abwässer, landwirtschaftliche Düngemittel und den Einsatz von Pestiziden beeinträchtigt. Hinzu kommen Medikamentenrückstände und Hormone, die immer häufiger in Grundwasserproben nachgewiesen werden“, fügt Dr. Meier hinzu.

Herausforderung der Trinkwasseraufbereitung

„Wie kritisch ist die Aufbereitung von Trinkwasser, besonders in Gebieten mit hohen Belastungen, als Herausforderung für die Gesellschaft einzuordnen?“, fragt Professor Breidenbach. Dr. Meier gibt zu bedenken, dass alte Rohrleitungen und veraltete Infrastruktur zur Verschlechterung der Wasserqualität beitragen. „Aber auch Metallrückstände aus alten Leitungen und das Risiko der Verkeimung durch stagnierendes Wasser sind ernst zu nehmende Probleme, die eine kontinuierliche Überwachung und Modernisierung der Wasserversorgungssysteme erfordern“, fügt Dr. Schulte hinzu. Prof. Breidenbach macht auch auf die aktuelle Debatte um die Beschränkung oder das Verbot von per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) aufmerksam. Er sieht dies als eine weitreichende kritische Entwicklung, die die erheblichen Differenzen zwischen Umweltvertretern und der Industrie offenlegt. PFAS, auch als „Ewigkeit-Chemikalien“ bekannt, sind industriell hergestellte organische Verbindungen, die in zahlreichen Alltagsgegenständen wie Outdoorbekleidung, Handys und Pfannen zu finden sind. Diese Verbindungen zeichnen sich durch ihre extreme Widerstandsfähigkeit aus, was sie sowohl nützlich als auch problematisch macht. Sie reichern sich weltweit in Pflanzen, Böden, Wasser und Lebewesen an und gelten als gesundheitsgefährdend.

Eine schwierige Entscheidung

Die Debatte darüber, ob die Vorteile von PFAS gegen die damit verbundenen Gefahren abgewogen werden sollten, ist äußerst kontrovers. Die EU hatte ursprünglich ein umfassendes Verbot der sogenannten ewigen Chemikalien geplant. Doch der Widerstand aus der Wirtschaft war massiv: Während der Konsultationen zum geplanten PFAS-Verbot zwischen März und September 2023 gingen bei der europäischen Chemikalienagentur insgesamt 5.600 Änderungsvorschläge ein, die einen Datenumfang von 1,6 Gigabyte umfassten.

Der Rückzieher der EU

Aufgrund des massiven Widerstands scheint die EU nun einen Rückzieher beim Verbot der ewigen Chemikalien zu planen. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kündigte nach heftiger Kritik aus der Wirtschaft an, dass Ausnahmen vorgesehen sind, wenn keine Alternativen verfügbar sind. Diese Entscheidung wird von vielen als Kapitulation vor den wirtschaftlichen Interessen betrachtet. Kritiker aus dem Handwerk äußerten drastische Befürchtungen, dass ein restriktives PFAS-Verbot sie in eine „Steinzeit“ zurückbomben könnte. Diese drastischen Worte verdeutlichen die Spannung und die komplexen Herausforderungen, die mit der Regulierung von PFAS verbunden sind.

„Die Debatte um PFAS zeigt, wie schwierig es ist, eine Balance zwischen Umweltschutz und wirtschaftlichen Interessen zu finden“, erklärt Prof. Breidenbach. Als Experte für Konfliktlösungen ist ihm bewusst, wie schwierig ein gemeinsamer Nenner zu finden ist. Während die gesundheitlichen Risiken der ewigen Chemikalien klar auf der Hand liegen, ist die Abwägung ihrer Nützlichkeit und die Suche nach praktikablen Alternativen eine enorme Herausforderung. Prof. Breidenbach betont, dass die EU vor der schwierigen Aufgabe steht, nachhaltige Entscheidungen zu treffen, die sowohl den Schutz der Umwelt als auch die Bedürfnisse der Industrie berücksichtigen.

Leitungswasser vs. Quellwasser

„Als Wasserrechtler weiß ich, dass Leitungswasser gewisse Mindestansprüche erfüllt: Es ist nicht giftig und von einigen wesentlichen Verunreinigungen befreit“, so Dr. Schulte. Das ist jedoch nicht vergleichbar mit natürlichem Quellwasser, das oft eine höhere Qualität aufweist. Zudem wird die Qualität des Leitungswassers durch alte Rohrleitungen und hohe Belastungen mit Medikamentenrückständen und Hormonen beeinträchtigt. Besonders in Großstädten ist die Trinkwasseraufbereitung eine große Herausforderung.

In Deutschland wird größtenteils Grundwasser zur Trinkwassergewinnung genutzt. Dieses wird auf natürliche Weise durch die Erde gefiltert und in Tiefenbrunnen gesammelt. Dennoch muss das Grundwasser in Wasserwerken aufbereitet werden, da es je nach Region zu sauer sein kann und der pH-Wert angepasst werden muss. Die Trinkwasserverordnung legt für Wasser aus Leitungen einen pH-Wert von 6,5 bis 9,5 fest.

Nachhaltige Lösungen und Innovationen

Innovative Lösungen wie der Wasserpapst-Filter, entwickelt von Dr. Axel Meier, bieten eine vielversprechende Möglichkeit, die Wasserqualität zu verbessern. Dieser Filter nutzt eine elffache Filterung inklusive Umkehrosmosetechnologie, um höchste Wasserqualität zu gewährleisten. Er entfernt nicht nur Verunreinigungen, sondern mineralisiert das Wasser auch wieder, was es zu einer wertvollen Ressource für den täglichen Gebrauch macht.

Verantwortung und Eigeninitiative

Die Verantwortung für den Schutz unserer Wasserressourcen liegt nicht nur bei Regierungen und Industrie, sondern auch bei jedem Einzelnen. Dr. Axel Meier betont, dass der Mensch zu 70 Prozent aus Wasser besteht und die Qualität unseres Zellwassers entscheidend für unsere Gesundheit ist. Geringe Wasserqualität kann das Immunsystem schwächen und zu Stimmungsstörungen sowie emotionalen Problemen führen. Eine ausreichende Wasserzufuhr ist essentiell für die Produktion von Serotonin, dem sogenannten Glückshormon.

Wasserwirtschaft und Klimawandel

Wasserrechter Dr. Thomas Schulte betont in der Diskussion, dass die Wasserwirtschaft eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der Klima- und Energiekrise spielt. Prof. Dr. Uli Paetzel von der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA) erklärt in Veröffentlichungen, dass die Bedeutung von Energieautarkie, erneuerbaren Energien und dem Prinzip der Schwammstadt in den Fokus rücken muss. Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. ist davon überzeugt, dass diese Ansätze notwendig sind, um den Herausforderungen von Dürre- und Hochwassermanagement zu begegnen und eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung zu gewährleisten.

Einigkeit herrscht darin, dass Wasser eine lebenswichtige Ressource ist, deren Schutz und nachhaltige Nutzung von höchster Bedeutung sind. Durch innovative Technologien, verantwortungsbewusste Politik und individuelle Initiativen können wir sicherstellen, dass auch zukünftige Generationen Zugang zu sauberem Wasser haben. Es liegt an uns allen, diese wertvolle Ressource zu schützen und zu bewahren – für uns selbst und für die kommenden Generationen.

Autorin: Agnes von Weissenburg

Über das Wasserpapst-Filtersystem:

Das Wasserpapst-System adressiert die wachsenden Herausforderungen der Wasserverschmutzung, indem es Trinkwasser nicht nur reinigt, sondern es durch natürliche Mineralien auch gesundheitlich aufwertet. Durch die Wiederanreicherung des entmineralisierten Wassers mit lebenswichtigen Mineralien aus natürlichen Gesteinsschichten, stellt das System sicher, dass das Zuhause mit reinem und energetisch bereichertem Trinkwasser versorgt wird, das den natürlichen Kreislauf des Wassers nachbildet und gesundheitsfördernd wirkt. Der Wasserpapst firmiert unter der Ferment Effect GmbH aus Berlin, Ihrem Tor zu einer gesünderen und vitaleren Lebensweise. Gegründet im Jahr 2023, sind wir stolz darauf, unser bahnbrechendes Produkt MyLemmo und den Wasserpapst unter dem faszinierenden Thema effektive Mikroorganismen zu präsentieren. Weitere Informationen unter: https://wasserpapst.de/

Zu den Personen:

Prof. Stephan Breidenbach ist ein angesehener Rechtswissenschaftler und Mediator aus Berlin, bekannt für seine bedeutende Arbeit in der Mediation und alternativen Konfliktlösungsmethoden. Als emeritierter Professor für Bürgerliches Recht und Zivilprozessrecht setzt sich als Berater und Mediator in Wirtschaft und Verwaltung für effiziente Konfliktlösungsstrategien ein.

Dr. Thomas Schulte, ein renommierter Rechtsanwalt aus Berlin, ist spezialisiert auf europäisches Wasser- und Abwasserrecht. Er vertritt Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und Non-Profit-Organisationen und prägt durch seine Publikationen und Fachbeiträge die rechtlichen Rahmenbedingungen im Wassersektor.

Dr. Axel Meier, ein innovativer Mediziner und Entwickler von Gesundheitsprodukten, hat seit 1990 bedeutende Fortschritte in der Wasserqualität und Gesundheit erzielt. Als Pionier des Unternehmens Wasserpapst kombiniert er medizinisches Wissen mit modernster Technologie und ist für seine zukunftsweisenden Ansätze in der Gesundheitsbranche bekannt.

Willkommen bei der Ferment Effect GmbH aus Berlin, Ihrem Tor zu einer gesünderen und vitaleren Lebensweise! Gegründet im Jahr 2023, sind wir stolz darauf, unser bahnbrechendes Produkt MyLemmo und den Wasserpapst unter dem faszinierenden Thema Effektive Mikroorganismen zu präsentieren. Weitere Informationen unter: https://ferment-effect.com

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