Ein Award für Unfotogenität
Tönisvorsterin gewann gleich mehrfach bei Internationalem Speaker Slam und begeisterte Publikum und Jury
Die in Tönisvorst lebende Portrait-Fotografin und Speakerin Ines Schäfer gewann beim internationalen Speaker Slam. „Ich sehe was, was Du nicht siehst“ war ihre Botschaft. Damit zog sie das Publikum gleich zu Beginn ihrer Rede in ihren Bann.
Ines Schäfer, seit 9 Jahren als selbständige Fotografin tätig, weiss aus eigener leidvoller Erfahrung, wie es ist, sich nicht gut genug und gesehen zu fühlen in unserer Gesellschaft. In ihrer Rede bezog sie sich auf ihre eigene Geschichte, die ihr die Augen geöffnet habe, dass es innfrei ist, sich selbst mit anderen zu vergleichen und sich auf seine eigenen Stärken fokussieren soll, täglich aufs Neue.
Der internationale Speaker Slam ist ein von der Speaker-Legende Hermann Scherer entwickeltes Format, das an die beliebten Poetry Slams, wo gereimt oder getappt wird, erinnert. Beim Speaker Slam treten die Redner mit ihren persönlichen Themen gegeneinander an, Die besondere Herausforderung hierbei: Der Sprecher hat nur vier Minuten Zeit, um sein Publikum mitzureisen und die Jury zu überzeugen.
Dieser Herausforderung hat sich die Expertin für Sichtbarkeit und Präsenz, Ines Schäfer, als Vortragskünstlerin gestellt und damit nicht nur den „Winner Award“ abgeräumt, sondern auch noch den begehrten „Excellence Award“ erhalten. Zudem gewann sie auch noch den beliebten „Influenzer Award“. Ihre charismatische und mitreißende Bühnenperformance war dabei ein ausschlaggebendes Element. Dafür hatte sie sich beim vorausgegangenen „Silent Speaker Battle“ für das Finale qualifiziert. In dem Hunsrücker Ort Masterhausen waren mehr als 146 Teilnehmer aus 18 Nationen angetreten.
Schäfer sagt: „Meine Botschaft hat gezeigt, dass es in diesen Zeiten wichtiger denn je ist, endlich zu erkennen, dass wir so wie wir sind, gut genug sind und damit aufhören müssen, uns mit anderen zu vergleichen. Denn nur mit dieser Erkenntnis werden wir ein glückliches und befreites Leben führen.“ Sie überzeugte die Jury und das Publikum gleichermaßen darüber, dass es so etwas wie unfotogen nicht gibt und diese Überzeugung nur in den eigenen Köpfen existiert. Wenn wir nicht an uns selbst glauben, wird es auch niemand anderer tun, denn der Vergleich mit Persönlichkeiten aus den Medien ist wie der Vergleich“ von Birnen zu Wassermelonen. Selbst bei solchen Themen schaffte sie es, ihr Publikum mit ihrer Bühnenpräsenz zu faszinieren. Scherer lobte ihren Auftritt mit den Worten, Schäfer sei die weibliche Toni Robine (in Anlehnung an den erfolgreichen amerikanischen Motivations-Speaker Toni Robbins).
Die Themenwahl lag bei den Teilnehmern selbst und inwieweit sie auf allgemeine gesellschaftliche Themen eingehen wollten. „Es war schon eine Herausforderung, ein so brisantes Thema in einem Rednerwettbewerb in sehr kurzer Zeit im Wettstreit mit anderen Top-Rednern durchzusetzen“, so Schäfer nach ihrem Auftritt. Den internationalen Speaker Slam gab es bereits in New York, Wien, Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart, München und Wiesbaden. Die Jury bestand aus Top-Speakern der Branche, Spiegel-Bestseller Autoren sowie Vertretern von Radio- und Fernseh-Agenturen. Teil dieses hochkarätigen Gremiums waren unter anderen Geschäftsführer des Fernsehsenders Hamburg 1 Jörg Rositzke, Initiatiorin der Speaker Star Allianz Katja Kaden und TV & Video Promotion Agenturinhaberin Stephanie Pierre. Die Veranstaltung wurde bei Hamburg 1 und als Live-Stream auf You Tube vor mehreren 100.000 internationalen Zuschauern übertragen.
Am Folgetag wurde Schäfer als Folge für die erfolgreiche Präsentation für einen Vortrag nach New York City zu einem internationalen Symposium gebucht.
Ines Schäfer ist bekannt als SEELENfotogräfin® und hat sich auf Portrait-Fotografie für Business und Privatkunden spezialisiert mit Studio-Sitz im Mayswerk in St. Tönis. Sie ist Expertin rund um die Themen Sichtbarkeit, Präsenz, Körpersprache und Persönlichkeit.
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Bildquelle: Justin Bockey